Sweet Ceed
Es ist der Anflug eines kleinen Gedankens
Der nicht mehr zu weisen ist, in seine Schranken
Er wächst und wächst und gedeiht
Bis er deinen Schädel fast entzweit.
Es zu tun – einfach zu tun
Ohne es zu lassen.
Dein Umfeld eh´ nicht wird’s versteh´n
Aber du weist genau, nur so kann es weiter gehen
Nur ein kleiner Sprung, ein kleiner Knall
bringt die Gedanken abrupt zu Fall
Und es gibt so viele Arten und Optionen
Ob kleines Messer oder mit Kanonen
Um zu beenden des Schmerzens große Qual
Und um zu verlassen des Lebens Bühne Saal
Genau was du immer wolltest,
Wird dann dir gegeben
Es nimmt dir das, was du nicht mehr konntest - LEBEN
Einfach kaputt – am Ende leer
sodann folgt für dich kein Morgen mehr.
Kein Entrinnen
Gedanken verschwimmen
Leere Ödness
Schlechter Exzess.
Der Antrieb null – nur Melancholie
Eine letzte kranke Euphorie?
Mit der Erkenntnis: So kannt´ ich mich nie!
Kaum noch ein Plus+
schlechte Gefühle – ein Muss!
Misshandelte Gedanken
Immer enger sich ranken
Um Lieblosigkeit, Verachtung pur
Gleichgültigkeit aller – rund um die Uhr
Zu nichts mehr bereit.
Fatale Aussichtslosigkeit
Krisen aller Orten
Gedanken sich zu morden.
Tunnel ohne Licht
Verlorene Liebe - ohne Gesicht.
Schlimme Qualen, die nicht enden
Traurige Geschichten, die sich nicht mehr wenden.
Gedanken sich verdichten
Über sich selber hart zu richten?
Deine Stimmung tot!
Heut´ das letzte Abendrot?