Die Zeit verrinnt - ich meditiere.
Auf das mein Geist sich bald verliere
Im Einerlei des Raums und Seins
Auf das der Körper ruhig sich stelle
Und mich trägt über die Schwelle
Des tiefen, ruhigen Seins.
Auf das die Stille ist ganz meins.
Es lahmt der Geist – Gedanken fliegen
Das Draußen wird mich nicht mehr kriegen.
Versunken, verschlafen, ruhig gestellt
Auf das die Seele mich erhellt
Alles bleibt fern und weg von mir
Es zählt nur jetzt – die Zeit im Hier.
Trübe die Gedanken fischen
Dir etwas Neues aufzutischen
Doch, weg, hinfort
Alles bleibt ganz leer
Es gibt einfach kein Draußen mehr.
Nur Du, das Hier, das Jetzt, das Dein
So stellen sich Gedanken ein.
Kühl, still, ruhig, besonnen
Wie gewonnen, so zerronnen.
Einsam wacht der Körper nur
Ohne Blick auf meine Uhr
Nur Du, dein selbst, dein Geist, das Leben
Was andres sollt es nicht mehr geben.