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Delfine und der Elefant

 

 

Prolog

 

 

Sie war so elegant

 

Und so charmant -

 

Und wie sie lächelte -

 

Er war gebannt.

 

_____________________________________________

 

 

 

Vor langer Zeit, es war noch unbekannt -

 

Freunde wurden Delfine und Elefant.

 

 

 

Es begab sich einst am Rand der Wüste,

 

als ein Elefant durch die Gegend düste.

 

Er stoppte jäh, als er befand,

 

dass ein seltsam Wesen sich hier wand.

 

 

 

„Hm,“ fragte der dicke Häuter –

 

„Was bist du für denn ein Tier?

 

Und überhaupt - Was machst du hier?“

 

„Ich heiße Daphne und bin  Delfin

 

und zugegeben, ich hatte so einen Splin,

 

wollte auch mal an den Strand.

 

bin  wohl aber zu weit gerannt.“

 

 

 

Der Elefant fragt: „Was ist dein Problem?“

 

Das Wesen sprach: „Es ist extrem!

 

Es ist zwar schon irgendwie bequem,

 

aber auch heiß hier im Dünensand,

 

drum hilf mir schnell, lieber Elefant“

 

 

 

„Ja, ja gerne - bin dabei,

 

wir schaffen das schon - wir zwei.

 

Wusste nicht um deine Schwäche auf heißem Sand“

 

und grübelte, ob er denn eine Lösung fand.

 

Der graue Berg legt sich in Falten,
bemüht in seinem Gehirn einen Ausweg zu gestalten.

 

„Was wäre,“ sprach er weiter, „mit ein wenig Wasser - rein?“
„Oh ja,“ sprach Daphne, „das wäre fein.

 

 

Doch wie soll ich nur weiterzieh´n? - schau mich an.

 

Du kannst was - was ich nicht kann“

 

 

Der Elefant perplex: „Was soll das sein?“

 

„Nun,“ sprach sie, „mir fehlt ein Bein bzw. zweier derer!“

 

„Das stimmt,“ sagte der Elefant –

 

„ich bin ja schließlich zu dir hierher gerannt.“

 

„Genau,“ sagte Daphne „und das war schlau,

 

denn ohne dich werd´ ich von grau zu blau.

 

Nicht mehr lang ich kann die Luft anhalten,

 

so hilf mir, mich neu im Wasser zu entfalten.“

 

 

 

„Das mache ich gern - was soll ich tun?“

 

„Du könntest mit dem Rüssel mich besprüh´n

 

mit Wasser aus dem Meer,

 

das wär nass und gefiel mir sehr.“

 

 

 

„Gut. Ich geh nun los und hol das Nass,

 

du scheinst mir schon langsam etwas blass.“

 

So ging er hin und her

 

und benetzte Daphnes Kiemen sehr.

 

 

 

„Wie lange muss ich? Wann ist es gut?“

 

„Nicht mehr lang, dann kommt die Flut.

 

Das kühle Meer hat mich dann wieder

 

ich schwimm´ dann raus und kehr nie wieder.“

 

 

 

„Was?,“ sprach der Elefant. „Ich werde dich nicht wieder sehn?

 

Denn Du gefällst mir echt, ich muss gesteh´n!“

 

 

 

„Oh?“ Sie wurd´ verlegen,

 

und fast hätte es einen Rotstich auf ihren Wangen gegeben.

 

„Ich muss gesteh´n, auch ich find dich nett.

 

Wir wären schon ein gutes Duett.“

 

„Das fänd´ ich auch“, gab er zurück,

 

und fortan lebten beide am Meer - im Glück.

 

Sie im Wasser - er im Sand

 

wo man sie noch heute fand.

 

 

 

Und sind sie nicht gestorben

 

so sieht man sie noch morgen.