Gedicht - Aug in Aug
Dunkelheit.
Stecknadelstill.
Gedanken rasen durch den Raum.
Wie ein Duell.
Wie Kugeln – schnell!
Du und das Leben.
Nichts zu verschenken - kein Ergeben.
Keiner weicht.
Momente – einem Zwinkern gleich.
Mal kalt – mal fühl´ ich die Hitze
Die Augen – schmale Schlitze.
Im Anschlag – die Gedanken
Geladen - mein Geist am schwanken.
Dann ein Schuß – im Affekt des trüben Seins
Der Schluss - Zusammensinken des zitternden Gebeins.
Ausbluten des Geistes
Und das beweist es!
Kein Gewinner –
hier im Zimmer.