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"Auch der schönste Ort wird zum Gefängnis,
wenn man diesen nicht verlassen darf"
Jugend, oh du meine Jugend!
Begleiter meiner schönsten Zeit auf Erden
Tugend, oh du meine Tugend!
Nie geahnt, dass schöner
könnt´s nicht werden.
Niemand kann´s mir widerlegen,
doch nie erneut sie stellt sich ein,
darum lasst die Jugend streben,
zu ihrem schönsten Stelldichein.
So endlich kostbar
unendlich rein,
selbst als Narr
bleibt sie stets dein.
Bisweilen liebevoll,
wie ein Kuss im Regen,
agierst du liebestoll,
bist voll daneben.
Doch sobald du denkst bei dir im Stillen,
wann ist vorbei, die Zeit zum Chillen?
Tritt sofort ein das leichte Bangen
dann leider schon ist sie vergangen ...
Die Zeit der Unschuld ist vorbei,
sie macht Platz dem Einerlei,
dem Leben sozusagen und
dann und wann wirst du dich fragen:
Wo ist die Jugend nur geblieben?
Antwort:
Der Alltag hat sie fortgetrieben.
Schade!
Wär´ sie besser hier geblieben.
Wie ein Schatz der noch verborgen
ist die Zukunft - also Morgen.
Dem Rendezvous aus jetzt und gleich.
Kein Unterschied ob arm, ob reich.
Ob sanft wir sie oder mit Gewalt erkunden
stets unbekannt sind dir die folgend Stunden.
Was könnt ich sein?
Was ist bald mein?
Wer bin ich bald?
Wo könnt ich sein?
All die Fragen - all die Sehnsucht
gehen vor Anker
in der Bucht
des ewig Unbekannten.
Doch bringt‘s nichts ein, an sie zu denken.
Schon bald dein Schicksal neu dich wird lenken,
in eine and´re Welt, als du gedacht.
Drum lass los - nimm dir die Pein
die Zukunft wird schon richtig sein.
"Alles was du geschenkt bekommst, bleibt eher selten bei dir."
Die Zeit verrinnt - ich meditiere.
Auf das mein Geist sich bald verliere
Im Einerlei des Raum und Seins
Auf das der Körper ruhig sich stelle
Und mich trägt über die Schwelle
Des tiefen, ruhigen Seins.
Auf das die Stille ist ganz meins.
Es lahmt der Geist – Gedanken fliegen
Das Draußen wird mich nicht mehr kriegen.
Versunken, verschlafen, ruhig gestellt
Auf das die Seele mich erhellt
Alles bleibt fern und weg von mir
Es zählt nur jetzt – die Zeit im Hier.
Trübe die Gedanken fischen
Dir etwas Neues aufzutischen
Doch, weg, hinfort
Alles bleibt ganz leer
Es gibt einfach kein Draußen mehr.
Nur Du, das Hier, das Jetzt, das Dein
So stellen sich Gedanken ein.
Kühl, still, ruhig, besonnen
Wie gewonnen, so zerronnen.
Einsam wacht der Körper nur
Ohne Blick auf eine Uhr
Nur Du, dein selbst, dein Geist, das Leben
Was andres sollt es nicht mehr geben.
... wenn ich es besser wüsste
... dann hätte ich mein Leben gelebt.
wenn ich es besser wüsste
... dann wäre ich mehr bei mir geblieben
wenn ich es besser wüsste
... hätte ich dir gesagt, dass ich dich liebe.
wenn ich es besser wüsste
... wäre ich nicht gegangen
wenn ich es besser wüsste
... hätte ich das alles in die Welt hinausgeschrien
Jedes Jahr, es ist soweit,
kommt unverhofft die Weihnachtszeit.
Der Schnee der rieselt,
der Regen fieselt,
die Straßen Matsch,
wat soll dä Quatsch?
Doch eins bleibt schön, man sieht sie rennen,
die Menschen - in Geschäfte drängen.
Mein Tipp, bleibt hier gelassen nur,
dreht ne Runde an der Rur.
Lasst dann die Weihnachtsstimmung ran,
dann fängt ein neues Jahr bald an :)