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Taken 3

 

Schade, schade, schade. Auf diesen Film hatte ich mich so sehr gefreut, wie lange nicht mehr auf eine Fortsetzung und dann ... .

Ich möchte fast sagen: Ich bin enttäuscht. Hier passt der Hinweis „Spoiler“ sicherlich komplett.

 

Was hätte man nicht alles aus der Story machen können?


Seine „geliebte Frau“ wird ermordet! Oh mein Gott! Da muss doch jeder Ex-Mann/Vater zum Tier werden, oder? Hier ist doch grade Liam der richtige Typ am richtigen Ort ... . Und dann das 

 

Der Film kommt überhaupt nicht in Fahrt.

 

Warum ist das so?

 

Das ist einfach erklärt. Es fehlt gänzlich die Verbindung „Zuschauer-Actor“, so wie in Teil I und II.

Als Zuschauer bekomme ich gar nicht richtig mit, was da genau überhaupt abgeht.


Wer ist dieser Stuart? Warum ist Leonor wieder verheiratet? Warum mit so einem Typen? Warum werden ständig Leute umgebracht? Warum ist Liam mit einer Leiche im Bett verdächtig, die doch wohl mehr als offensichtlich nicht in seinem Bett ermordet wurde?

 

Über diese Machartfehler könnte man ggfs. noch hinwegsehen. Leider kommt ein Faktor hinzu, der den Film unlogisch macht: Liam und der Cop wollen eigentlich das Gleiche - den/die Mörder fangen. Der Inspektor ist aber ultraklug und merkt relativ schnell, dass Liam nicht wirklich der Mörder sein kann und lässt trotzdem alles seine vertrottelten Polizistenrambos machen, anstatt direkt selber am Ball zu bleiben. Und der sonst so schnell schaltende und coole Liam entfernt sich lieber kopflos vom Tatort, anstatt sofort mit der Polizei gemeinsame Sache zu machen. Das alles erscheint irgendwie unlogisch.

 

Also: es zündet einfach nicht, weil der Hass des Zuschauers auf die fiesen Bösen nicht aufgebaut wird. Jetzt tut einem fast jeder leid, dem Liam eins überbrät. 

Das zudem pausenlos die alten „Gags“ und Fakten aus 1 und 2 hervorgeholt wurden (Geburtstag, Pierbesuch zum Schluss) macht den Film dann noch langweiliger, als er ohnehin schon ist.

 

Fazit: Tolle Story – verschenkt!