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Oh-mein-Gott!

 

 

Das „Beste“ zuerst.

Jetzt weiß ich endlich, woher der respektlose, rüpelhafte Ton der Kinder in meiner näheren Umgebung herrührt. Ich weiß endlich, woher die Kinder die (scheinbar extra für den Film entworfenen) Flüche und seltsamen Gesten herhaben, die sie angeblich mega cool machen. Und ich weiß endlich auch, warum Kinder plötzlich ihre Schuhe auf den Tisch ablegen und allen ernstes meinen, damit und mit einer Portion lautem Gebrüll Erwachsene beindrucken und einschüchtern zu können.

 

Das waren die Erkenntnisse aus dem Film, die mich verstehen lassen, warum Kinder sich so benehmen, wie sie es tun.

 

Nun das Schlimme. Man weiß gar nicht, was furchtbarer ist:

Das Drehbuch, die Schauspieler oder die verschwendete Zeit, die man vor dem Fernseher verbracht hat um sich diesen Mis... , Entschuldigung, Blödsinn anzuschauen.

Diese mühsam an den Haaren herbeigezogene und lieblos zusammengesetzte Story aus den Elementen, Mad Max, Robinson Crusoe und Man in Black ist das müdeste und schlechteste, was ich seit langem gesehen habe.

 

Warum?

 

Was fällt mir zu dem „supercoolen“ Hauptdarsteller ein? Der spuckt stets große Töne, ist aber gleichzeitig so schmächtig, das dieser droht, schon durch den leichtesten Windstoß vom Sportplatz weggeweht zu werden. Das wirkt schon extrem lächerlich auf mich.

„Coole“ Jungs in der Clique, die zwar einen Flutlichtturm bauen und Auto fahren wollen, aber es nicht schaffen, ihre Eiscreme geradewegs in den Mund zu befördern (und nach dem Eisgenuß aussehen wie ein einjähriger nach dem Essen von Brei)

 

Dann diese Persiflagen auf Rudi Assauer und Jack Sparrow. Letzterer ist z.B. so schlecht gespielt, dass selbst der echte Jack in Teil drei der Saga wieder brilliant daher kommt. Begreift es doch endlich: Man kann Kindern halt kein Erwachsenengehabe überstülpen. 

 

Nun denn, mein Fazit:

Der Film beantwortet seine Qualität in der Minute 21 am besten:

„Ihr seid ja alles noch Kinder!“, heißt es von der Hauptdarstellerin zurecht. Und das trifft es auf den Punkt. Mein Tipp: Bleibt besser Kinder und beschäftigt euch mit normalen Sachen. Und liebe Erwachsene, erspart es euch, mit diesem Film eure Kinder zu verziehen.

 

Und zu guter Letzt drängt sich mir wieder die Frage auf:

War „Manni der Libero“ nicht eigentlich auch ganz nett?