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Blood

 

Das Beste zuerst.

 

Der Protagonist spielt seine Rolle richtig gut und man nimmt ihm die zahlreichen Schicksalsschläge, die er durchleben muß, komplett ab.

 

Schade ist ja oft, dass ein guter Schauspieler immer nur so gut sein kann, wie das Drehbuch, nach dem er spielt. Und dieser Film ist so ein Beispiel für mich.  

 

Die erste Stunde des Films ist für mich die stärkste, denn in der ersten halbe Stunde wird quasi kaum ein Wort gesprochen. Aussagekräftige Bilder tragen die Story phantastisch, denn sie zeigen dem Zuschauer ganz klar: Öl-Förderung ist ein Knochenjob.

Sie stimmen einen perfekt auf das Thema des Films ein.

 

Nach der ersten Stunde schlägt der Film plötzlich um und lässt mich das „Tun und Handeln“ des Protagonisten nicht mehr so richtig nachvollziehen.

 

Um nämlich das Ende des Films wirklich dramatisch zu finden, fehlen hier leider wichtigen Zwischentöne, z.B. wenn es um den Aufbau und die Hintergründe der "Vater-Sohn Beziehung" geht. Die Zwietracht zwischen dem Prediger und dem Hauptcharakter startet aus einem Kampf heraus, der in dieser „Härte“ nicht ganz nachvollziehbar ist.

 

Damit verlässt der Film nach der besagten Stunde seine vorher so klare Linie abrupt. Die sich mir ständig aufdrängende Frage: „Warum handelt der Mann bloß so (aggressiv)?“, werde ich bis zum Ende des Films einfach nicht mehr los.

Das führt dazu, dass der Showdown nicht genug Dramatik in mir aufkommen lässt. Was auch daran liegen mag, dass der Film einen Zeitsprung von immerhin 10 Jahren macht und die Hauptakteure optisch keinen Deut älter geworden sind.

 

Fazit:

Der Anfang ist stark gedreht.  Die Story versäumt, durch fehlende Tiefgründigkeiten, die Dramatik bis zum Schluss auszuspielen.

 

Trotzdem ansehen, denn Mr. Lewis überzeugt auf jeden Fall.