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American Gangster

 

 

Wieder so ein Film ... der beim zweiten Anschauen leider verliert (s. auch Taxi Driver).

 

American Gangster ist einer dieser Filme, der ständig durch einzelne, brutale Akte zeigen möchte, wie tough die Hauptfiguren rüberkommen sollen. Meiner Meinung nach wurde der Bogen in diesem Film zum Teil stark überspannt.

Das Frank Lucas (der Protagonist) z.B. auf offener Straße, vor aller Leute Augen, einen Menschen erschießen kann und danach weiter gemütlich frühstückt, erscheint mir nicht nur übertrieben, sondern auch reichlich unrealistisch.

 

Zudem schafft es der Film nicht zu transportieren, warum die Menschen in dem Viertel New Yorks derartig miteinander umgehen. Es werden einfach immer wieder nur Phrasen in den Raum geworfen. Und fast scheint es so, als meine der Regisseur, der Zuschauer wüsste um die ganzen Hintergründe der „Drogenszene“ und bräuchte sich deshalb nicht mehr zu erklären. Das Fragezeichen fängt an mit dem Abliefern des Geldes der Cops im Departement und geht über bei den Deals mit gekennzeichneten Scheinen weiter. Nirgendwo erschließt sich, für wen das Auswirkungen hat - welche das sind und was daran besonders und schlimm ist.  

 

Auch springen die Bilder im Film zu stark. Keine der Geschichten in der Geschichte wird richtig zu Ende erzählt.

 

Fazit: Der Film ist in sich nicht rund und es ist anstrengend, diesen zu schauen. Meiner Meinung nach zu gewaltverherrlichend in Richtung Patriarch Frank.