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Die Maske als Rettung?

.... für jedermann? oder
(Die Maske als Rettung unserer modernen Gesellschaft? Sowohl als auch?)

Ich begegne, wie jeder andere auch derzeit, ständig Menschen -in den Zeiten von Corona- die eine Maske tragen müssen. Logisch!

 

Insbesondere bei der Damenwelt habe ich dabei folgendes Phänomen entdeckt, was mich immer wieder aufs Neue verblüfft. Die über die Nase gezogene Maske lässt ja in der Regel nur die Augenpartie, die Haare, eine Mütze oder einen Hut erkennbar. Damit lenkt nun die Maske (m)einen Blick fast ausnahmslos auf die Augenpartie.
Besonderheit dabei:

 

Die meisten Frauen sehen mit einer Maske sehr, sehr gut aus! Mit Wimperntusche, Kajal oder diese ganzen Dinge werden die Augen besonders betont. Und die meisten Frauen haben in der Tat auch schöne Augen.


Und da kam mir etwas ins Bewusstsein:

 

Heutzutage lässt sich ja feststellen, dass insbesondere Frauen den Drang verspüren, einem gewissen Schönheitsideal zu entsprechen. Sie legen sich dafür schon in jungen Jahren unters Messer (wo mir selbst bei Angst und Bange wird- aber das ist ja subjektiv).

 

Nun, ständig drängt sich mir trotzdem die Frage auf:

 

Muss sich ein 20-jähriges oder 25-jähriges Mädchen schon operieren lassen, um sich zu perfektionieren? Und das, obwohl das Gesicht im Grunde genommen doch gar keine Makel hat? Und mit Makel meine ich jetzt: optional „zu niedrig sitzende Wangenknochen“, Minifalten und diese ganzen Dinge.

Das tritt doch alles eigentlich erst dann ein, wenn man so gegen die 40 wandert. Und jetzt ist die Frage tatsächlich:

 

Kann die Maske nicht auf eine schöne, tolle und vor allem schmerzlose Weise bewirken, dass, wenn ich mich in ´Public´ bewege, alle meine vermeintlichen Makel verdeckt werden? Und das ganz ohne OPs, weil mich ja eh keiner „sieht“!

Also, kann ich mir das Geld für die OPs nicht einfach schenken? Für ein korrektes Kinn oder für eine kleinere Nase und diese ganzen Sachen? Ich spare dank Corona mitunter Tausende von Euros für eine OP die mich vermeintlich „schöner“ macht und die Maske, die das auch tut, kostet nur 0,49 Cent.

 

Für diesen Bruchteilsbetrag kann ich mein Gesicht komplett verschönern. Sofort! Maske auf! Ohne Schmerzen! Und sogar komplett reversibel, wenn mir die dicken Lippen nach der OP vielleicht doch nach Monaten auf den Keks gehen.

„Maske auf“ also als Rettung für die Schönheit – ganz ohne Schmerzen?

 


Denken Sie das mal zu Ende. Derart viele Vorteile entstehen also durch die Masken -Pflicht, dass man sich jetzt fast fragen muss: Ist damit heuer sogar ein ganzer Industriezweig in Gefahr?
Alle, die vorhatten, sich zu operieren zu lassen, sind jetzt weit davon entfernt das zu tun, weil keiner das Ergebnis hinter der Maske später sehen kann! Dann macht es ja gar keinen Sinn.

 

 

 

Oder ist es genau anders herum?

 


Steckt hinter der Maske zugleich eine OP-Chance? Und trägt sie deshalb diesen Namen zurecht? Denn nach einer OP bin ich mit allen meinen Narben, Verletzungen und blauen und grünen Flecken hinter dieser quasi unsichtbar. Ich kann also direkt wieder auf die Straße gehen, nach meiner selbst zugefügten Pein eines Facelifts.

Fazit:
Aus der Traum also, die Menschheit Dank und durch Corona vor dem OP-Wahn zu bewahren?

Haben wir einen Knick in der OP-Statistik in den Jahren 2021/22 zu erwarten?

 

Ja, bestimmt! Die Frage ist nur, in welche Richtung?