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Zeitreisen

Haben Sie, meine lieben Leser und Hörer, sich auch schon mal gefragt, was sie tun würden, wenn Sie eine Zeitreise begehen könnten? Was würden Sie als erstes machen?

 

Schwierige Frage, nicht wahr?

 

 

 

Was würde man nur mit dieser Option anstellen ...?

 

 

 

Würde man in die Vergangenheit herumreisen, um Dinge zu sehen, die man nur aus Geschichtsbüchern kennt und sich selbst ein Bild davon verschaffen, ob das alles „wirklich“ so gewesen ist?

 

Oder würde man lieber in bestimmte Situationen nach vorne, also in die Zukunft reisen, um zu schauen, was da so geht? Was ist tatsächlich möglich in 100 Jahren und was nicht?

 

Oder würde man mal ganz banal noch mal dahin zurückreisen, wo es einem im eigenen Leben so richtig gut ergangen ist?

 

 

 

Egal in welche Zeit man reisen würde, wir wissen aus vielen Büchern und Filmen, das dererlei Zeitsprünge sehr gefährlich sein können, da sie sowohl unsere heutige, bekannte Gegenwart aber am Ende auch die Zukunft verändern können.

 

In der Zukunft ist man ein Element, was dort so gar nicht existiert, genauso aber bringt man die Vergangenheit in Unruhe, weil man dort auf Dinge einwirkt, die sonst anders verlaufen wären – bis hin zur Gefahr, seine noch zukünftige Existent selbst zu gefährden.

 

 

 

Frage:

 

Könnte sich der Mensch nicht einfach ein bisschen zurücknehmen und nur stiller Beobachter auf solchen Reisen sein?

 

Tja, ich glaube eher nicht!

 

Der Homosapiens ist aus meiner Sicht so gepolt, dass er versuchen wird, Dinge zu manipulieren. Er würde einfach zu neugierig sein, wie es ist, den Lauf der Geschichte zu verändern. So wie Kinder den Ü-Ei-Effekt nicht ertragen können. Es muss einfach etwas passieren.

 

 

 

Also, es wird genauso den guten, wie auch den bösen Zeitreisenden geben. Letzterer wird Dinge zu seinen Gunsten verändern wolle. Der Gute dagegen würde erreichen wollen, dass schlimme Dinge verhindert werden. Allerdings kann dieses Bemühen um ehrenvolle Taten dazu führen, dass diese trotzdem Böse enden, da der Lauf der Geschichte auf jeden Fall geändert wird. Also: Gut gedacht und schlecht gemacht!

 

Die Folgen sind unabsehbar, weil die Zeitleiste dieser Aktionen unendliche, nicht absehbare, weiterführende und weitreichende Folgen haben kann.

 

 

 

Also im Grunde genommen wäre es eigentlich too much, solche Reisen zu unternehmen. Und an dieser Stelle denke ich mir, was könnte man tun? Was wäre harmloser und könnte trotzdem interessant sein?

 

 

 

Ich frage daher anders:

 

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, noch mal in die Zeit zurückzureisen und sie könnten sich den schönsten Moment Ihres Lebens für eine halbe Stunde noch einmal herbeizaubern, den sie genauso erleben würden, wie seinerzeit ... welcher wäre das?

 

 

 

Ja, diese Frage zielt in die fast gleiche Richtung ab, wie die Annahme, wenn du 90 Millionen im Lotto gewinnen würdest. Aber hier mal anders gepolt. Mit dem Lottogewinn würdest du tatsächlich deine Zukunft(!) verändern. Aber jetzt darfst du in die Vergangenheit reisen. Einmal! Für deinen speziellen Moment – eine halbe Stunde lang.

 

 

 

Hört sich einfach an? Ist (un-)kompliziert?

 

 

 

Ich warne Sie an dieser Stelle:

 

Je länger man darüber nachdenkt, desto heftiger wird es. Es ist verdammt schwer, sich zu entscheiden. Und man stellt beim längeren Nachdenken fest, dass es tatsächlich schon viele schöne Momente in der Vergangenheit gegeben hat, die ist sich lohnen würden noch einmal zu bereisen. Was auch ein befriedigender Gedanke ist, wie ich finde.

 

 

 

Fazit: Vielleicht müssen wir gar nicht reisen in die Vergangenheit, sondern uns einfach an den schönen Dingen im sog. Gedächtnispalast erfreuen. Da ist alles wunderbar abgespeichert und konserviert – ohne weitreichende Folgen für mich und andere.