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Too much Hobby

 

Nicht verpassen möchte ich aber auch zu erwähnen, dass ein Hobby zwar schön ist, jedoch auch schnell ins ´overpasen´ abrutschen kann. Das bedeutet, dass mich meine eigene Lust auf diesen Zeitvertreib sehr schnell überholen kann.

 

Je länger man ja auf dieser Welt weilt, desto mehr Dinge hat man auch schon ausprobiert. Hinzu kommt, dass man sich gerne auf eine Sache konzentriert, um in dieser Sache sehr gut zu werden. Genauso aber, wie man es aber im Berufsleben schnell übertreiben kann, passiert das auch mit dem Gefallen am Hobby.

 

Du hängst dich mächtig rein. Keine Minute, keine Strecke ist dir zu anstrengend, damit du diese tolle Sache ausführen kannst. Zudem hast du plötzlich auch Interesse daran, dass dein Equipment immer professioneller werden soll. Du kaufst dir ein leichteres Zubehör, einen ausgewogeneren Tennisschläger, professionelle Allwetterklamotten, auf dass du jederzeit bereit bist – für alle Situationen. Zehn Paar Schuhe hast du im Regal, die allen Widrigkeiten des Terrains auf nur unterschiedlichste Weise trotzen können. Funktionsunterwäsche hast du am Leib, die schnell trocknet usw.. So viele Dinge berücksichtigst du. Unzählige Kataloge hast du gewälzt, damit du ja die richtigen Sachen zum perfekten Preis erwirbst.

 

Und dann? Tja, wenn du alle Dinge hast, wenn dir also nichts mehr fehlt zum perfekten Ausüben deines Superhobbys – dann fehlt plötzlich etwas!

 

Nämlich du selbst – mit deiner Motivation. Denn just in dem Augenblick, wo alles stimmig ist, entfällt der Reiz! Der Reiz was noch kommt, was dich noch besser machen kann.

 

Das ist mir schon so oft aufgefallen. Immer dann, wenn ich alle Dinge zusammen habe, ist schon lange der Zeitpunkt gekommen, wo ich fast keine Lust mehr habe, diese Sache auszuüben. Das ist mir nur deshalb nicht aufgefallen, weil ich zu sehr damit beschäftigt war damit, mein Zubehör zusammenzutragen.

 

Deshalb mein Fazit-Tipp: Konzentriere dich auf die Sache und nicht auf die Sachen!