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Der Handtaschenblick /- tick

Jetzt mal zu einem Thema, welches auch die Frauen sehr interessant finden werden. Shoppen und Handtaschen. Man sagt ja so schön:

 

´Das Finden der korrekten Handtasche, die zu einer Frau passt, sei für selbige eine Art Lebensaufgabe!´

 

 

 

Zuerst habe ich geschmunzelt, über so viel „Quatsch“. Und dennoch ... er ist nicht so ganz von der Hand zu weisen – dieser Gedanke. Denn es steckt eine Menge Wahrheit in diesem Satz und lässt sich auf dein „richtiges“ Leben sehr gut übertragen.

 

 

 

Zerpflücken wir den Satz mal in seine Bestandteile.

 

 

 

Das Finden ...

 

Finden setzt eins voraus: Das Suchen. Wer nichts sucht, braucht/muss auch nichts  finden. Das bedeutet: Frau ist also auf der ständigen Suche!

 

 

... der korrekten ...

 

Frau ist also nicht nur permanent auf der Suche, sie will also auch das korrekte, das zur ihr passende Accessoire finden. Das bedeutet: Die bisherigen Taschen waren demnach noch nicht das non plus ultra!

 

Sie steht in der ständigen Erwartung, dass es noch etwas Besseres gibt als das, was sie schon hat.

 

Trotz der vielen Taschen, die sie Daheim bereits schon ihr eigen nennt, war noch immer nicht die richtige dabei!?

 

Zwischenfazit: es wird trotzdem so manche Tasche erworben, obwohl sie eigentlich nicht alle Wünsche erfüllt.

 

 

... zu einer Frau passt ...

 

Genau! Es ist schier unmöglich, etwas derartiges zu finden, da fraglich ist, ob eine Handtasche in einem gepflegten Braunton am nächsten Tag passen kann, wenn Frau hier eine Garderobe in pink anzieht. Das wird grenzwertig und impliziert schon die nächste Suche nach einer (pinken) Handtasche.

 

 

... wäre eine Lebensaufgabe.

 

Auch richtig. Wenn also Frau nicht immer die gleichen Sachen anziehen möchte, also nicht immer gleich aussehen möchte, muss sie zwangsläufig eine Änderung vornehmen. Also so lange suchen, auf das die richtige/korrekte Handtasche käme.

 

 

 

Übertragen wir das jetzt mal auf die Männerwelt, dann schlussfolgern wir:

 

Je nach Lebenslage der Frau, kann ein Mann ihr in keinem Fall genügen. Denn im nächsten Moment schon, gerade wenn man denkt, hier passt doch alles optisch zusammen, wird der Frau einfallen: Stopp! Braun geht nicht mit Gelb und Okker geht nicht mit Blau. Hilfe! Ich muss was tun!

 

 

 

Drehen wir den Spieß an dieser Stelle mal um:

 

Ist dann nicht der Blick eines Mannes auf eine andere Frau, obwohl er eine Freundin oder gar Ehefrau hat, das quasi Äquivalent zum Blick seiner Angetrauten ins Schaufenster zur nächsten Handtasche? Und ist nicht der Blick einer Frau in das nächste Schaufenster eigentlich ein ähnlicher Schlag ins Gesicht ihres Mannes, der auszudrücken scheint: Das „alte“ Ding an meiner Hand passt nicht mehr zu meinem Leben und das, wo du ihr gerade noch vor wenigen Wochen ihre „Traumhandtasche“ zum Geburtstag geschenkt hast?

 

 

 

Fazit: Wer suchet der findet – ggfs. nie das Richtige.